Bayerns neuer Heilbäder-Präsident: "Viele Kurorte kämpfen ums Überleben"
Der langjährige Bad Füssinger Bürgermeister Alois Brundobler führt ab sofort kommissarisch den Vorsitz des Bayerischen Heilbäderverbands. Seine Kritik: Die besondere Belastungssituation der Kurorte werde bei der Verteilung von staatlichen Fördermitteln aus den Corona-Schutzschirmen auch weiterhin weitgehend ignoriert.
Thermen Baden-Württembergs in Existenznot: Corona-Krise bedroht Bäderland Nummer eins
Gesundheitstourismus als Kooperationsaufgabe: Tourismusverband und Bäderverband Mecklenburg-Vorpommern rücken zusammen
Wirtschaftsministerium Niedersachsen fördert Ausbau der Bad Harzburger Sole-Therme
Niederbayerns Heilbäder drängen mit eigenem Sicherheitskonzept auf schnelle Öffnung ihrer Thermen
Gesundheit und Pflege zählen zu den tragenden Säulen der bayerischen Wirtschaft. Gesundheits- und Pflegewirtschaft setzen laut Bayerischem Heilbäderverband (BHV) im Jahr mit 1,2 Millionen Beschäftigten 60 Milliarden Euro um - deutlich mehr als die bayerischen Autobauer. Im Rufen nach Zuschuss und Förderung zur Überwindung der Corona-Folgen aber hielten sich die führenden Leistungsträger der Branche, etwa die bayerischen Heilbäder und Kurorte, auffallend zurück.
Die Zukunft der bayerischen Heilbäder bleibt ungewiss: Das Beispiel Bad Füssing
Heilbäder und Kurorte: Hilfen zur Existenzsicherung gefordert
Staatsbad Salzuflen: Sole-Kompetenzzentrum soll Nachversorgung von Covid19-Atemwegspatienten sichern
Die Coronavirus-Pandemie hat den Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie in Bad Salzuflen und der Region hart getroffen. Das Staatsbad Salzuflen betreibt seither ein umfassendes gesundheitstouristisches und touristisches Krisen-Management, informiert intern und extern, klärt auf und sorgt dafür, dass die vorgegebenen Maßnahmenkataloge auf allen Kanälen rasch verbreitet werden.