Carolyn Molski zum neuen KI-Chatbot in Regensburg: "Durch Innovationen entlasten und Freiräume für Neues schaffen."

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Molski Carolyn editedDie Zeit der KI-Integration in den DMOs und TIs hat begonnen. Natürlich wissen wir alle, dass in verschiedenen Anwendungen auch schon vorher KI-Bausteine eingesetzt wurden. Doch mit dem "iPhone-Moment" der KI-Geschichte und der Freischaltung von chatGPT für alle, hat so eine Art neuer Zeitrechnung begonnen. Die Integration generativer KI in unsere Prozesse wird eine der Schlüsselaufgaben bei der Transformation unserer Tourismusorgansationen und Unternehmen sein. In aller Munde und ein wesentlicher Baustein dabei: Die Optimierung des Gästeservices und seine Personalisierung. Ein Instrument: Die Umstellung der früher meist regelbasierten Chatbots auf KI-gestützte Chatbots auf Basis eines der großen Large Language Modelle (LLMs) wie z.B. chatGPT.

Die Regensburg Tourismus GmbH (RTG) ist - wie in vielen anderen Bereichen - Vorreiter und hat auf der eigenen Website bereits einen KI-basierten Chatbot integriert. Da dürfen wir uns glücklich schätzen, dass wir uns aus unserem laufenden Beratungsprozess in Regensburg direkt mit Carolyn Molski, zuständig für Digitales Marketing bei der RTG, austauschen konnten. Sie hat bei der RTG die Integration des Chatbots betreut und gewährt uns hier einen ersten Einblick in den Prozess und Nutzen des neuen Chatbots.

Oswald Pehel (Tourismus Oberbayern München): "Die Zukunft gehört starken Netzwerken."

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Oswald Pehel

 

Der Tourismus Oberbayern München e.V. – kurz TOM e.V. – ist die touristische Dachorganisation für Oberbayern, eine der stärksten Tourismusregionen in Deutschland. Und: Sie wird 10 Jahre alt! Grund genug, sowohl einen Blick zurück als auch voraus zu werfen. Dazu haben wir Oswald Pehel, den langjährigen Geschäftsführer des TOM e.V. zu einem Interview gebeten, das zum einen die Kontinuität, zum anderen den Wandel der letzten 10 Jahre skizziert. 

Anja Kirig: "Resonanztourismus ist kein Luxusthema einer hippen Großstadtbevölkerung."

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Anja Kirig

Das Thema Resonanztourismus wird in der Branche viel diskutiert. Die einen sehen darin die Zukunft, andere haben eine eher kritische Haltung. Der Begriff geht auf den Soziologieprofessor Hartmut Rosa zurück, der in der viel beachteten Resonanztheorie gesellschaftliche Phänomene aus einem grundlegenden menschlichen Streben nach „resonanten“ Beziehungen zu erklären sucht. Im Tourismus hat vor allem das Zukunftsinstitut den Begriff aufgegriffen. Anja Kirig gehört zum Netzwerk des von Matthias Horx gegründeten Zukunftsinstituts und klärt uns über die Hintergründe des Begriffs auf.

Maike Berndt (dwif Consulting): "Destinationsverantwortung als neues, realistischeres Narrativ für das Destinationsmanagement der Zukunft"

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

MaikeBerndt editedDie Diskussion um die Neuausrichtung des Destinationsmanagements setzt sich fort. Die Geister scheiden sich nicht nur an den Begriffen, sondern auch an den konkreten Aufgaben. Während einige sich ins umfassende, aber von einigen Seiten kritisierte "Lebensraum-Management" stürzen wollen, streben andere nach einer Fokussierung auf die rein touristischen Aufgaben.

dwif Consulting hat versucht hier einen neuen pragmatischen Ansatz zu finden, der sich am international verbreiteten Ideal des Destination Stewardship orientiert. Maike Berndt erklärt uns im (Spät-)Sommerinterview, was die Hintergründe sind. Die Fragen stellte Matthias Burzinski.

Hansjör Mair (Schwarzwald Tourismus): "Die Steigerung der Datenkompetenz im Schwarzwald ist ein erklärtes Ziel."

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Hansjör Mair

 

Zahlen, Daten, Monitoring: Die Welt wird vermessen - nur das Destinationsmanagement und auch der Tourismus insgesamt verharren noch ein wenig in eindimensionalen Statistiken. Symbolisch dafür stehen die Ankünfte und Übernachtungen der "amtlichen Statistik", die eigentlich noch nie so richtig aussagekräftig waren, weil sie immer nur einen Teil des Marktes abbilden. Jetzt wirken sie geradezu aus der Zeit gefallen, weil der Tourismus sich nicht nur über die Nachfrage definiert, sondern ein komplexes System ist.

Datenkompetenz ist nicht gerade ein herausragendes Merkmal der Branche - es fehlt vor allem an Fachwissen jenseits betrieblicher Daten. Mit dem Schwarzwald Monitor Tourismus versucht die Destination sich an einem neuen Datenpool. Hansjörg Mair verschafft uns im Interview einen Überblick über den Ansatz des neuen Dashboards.
Die Fragen stellte Matthias Burzinski.

destinetVIEW: Dynamic Pricing für den Tourismus

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Svend Evertz

 

In unserer neuen Reihe “destinetVIEW - gute Aussichten” stellen wir Euch künftig in unserem Blog spannende Zukunftsthemen, Menschen, Start-ups und Macher*innen vor, die den Wandel der Branche vorantreiben. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Beiträge auch gesponsert sein können, dennoch aber von uns fachlich bewertet wurden - und dem entsprechend auch eine Empfehlung darstellen. Dabei greifen wir auf unser Wissen aus unserer Akademie destinetCHANGE zurück. 

Heute stellen wir Euch ein spannendes Start-up vor, das die dynamische Preisgestaltung im Tourismus revolutionieren will, gerade auch als Service für Destinationen: die myrate – Regionales Raten Management GmbH mit ihrem Geschäftsführer Svend Evertz im Interview. (Gesponserter Beitrag.)

 

Tourismuswoche Oberbayern! Tag der Mitarbeiter*innen

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Wir führen derzeit mit unserer Studie "Job und Sinn" nicht nur die erste tiefgreifende Erfassung der Mitarbeiterzufriedenheit im Deutschlandtourismus durch, sondern unterstützen dieses Thema auch im Rahmen der Tourismuswoche Oberbayern. Heute geht es am Tag der Mitarbeiter*innen um die Mitarbeitersuche, Mitarbeiterbindung und damit zusammenhängende Prozessoptimierungen.
Matthias Burzinski von destinet.de unterstützt Lars Bengsch von dwif Consulting dabei in der Moderation des Talks.
 
Hier geht es zum Stream bei Youtube.
 
 
 
 

Tourismuswoche Oberbayern: Tag der Nachhaltigkeit

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Was für ein Start in die Woche: In dieser Woche begleiten wir wieder die Tourismuswoche in Oberbayern. Fünf Tage geballtes Fachwissen und Inspirationen für Euch. Heute geht es auch hier Los mit dem Tag der Nachhaltigkeit - und hier verlinken wir direkt zum Stream bei Youtube. Jetzt einklinken!
 
 
 
 

Job & Sinn: Was ist Dir wichtig? Jetzt mitmachen bei unserer Befragung

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Banner Job und Sinn - Studie

 

Aus zahlreichen Gesprächen im Zusammenhang mit unserem Stellenmarkt, aus Coaching- und Beratungsprojekten vor Ort und nicht zuletzt durch die vielen persönlichen Kontakte zu den Menschen in den Tourist-Informationen, DMOs und Tourismusorganisationen wissen wir: Auch bei Euch schlägt sich die multiple Krise mit Corona, Ukraine-Krieg, Inflation, der Fachkräftemangel, der demographische Wandel und der Wandel der Arbeitswelt nieder. Viele von Euch beschäftigen sich auch mit Ihrer eigenen Zukunft: Was ist mir beruflich und privat wichtig? Wo will ich hin? Und letztlich auch: Ist der Tourismus die richtige Branche für mich? Fühle ich mich wohl bei der Arbeit?

Eine Kritik des Lebensraum-Managements: Was es in letzter Konsequenz bedeutet

Geschrieben von Matthias Burzinski am . Veröffentlicht in Lernkurve (Zukunftsblog)

Fotocollage Deutschland Lebensraum

 

Einige gesammelte und persönliche Gedanken zu einem populären Ansatz des Destinationsmanagements. Von Matthias Burzinski.

Im Überblick

  • Der Tourismus scheint manchmal zu vergessen: Es gibt schon eine Lebensraumgestaltung.
  • Der Tourismus ist kein Vorreiter, sondern ein Spätstarter.
  • Sind wir eigentlich legitimiert dazu?
  • Für Lebensräume brauchen wir keine DMOs mehr.
  • Gemeinwohl trifft es besser.
  • Der Tourismus hat weder instrumentelle "Hebel" noch Ressourcen für das Lebensraummanagement.
  • Kompensieren wir vielleicht einen Minderwertigkeitskomplex?
  • Wachstum kann auch noch sinnvoll sein.
  • Lebensraum und Zielgruppenfokussierung können auch im Widerspruch zueinander stehen.
  • Sind wir nicht mehr die Anwälte:innen der Gäste?

 

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