Raus aus der Kuschelzone: Wenig Dynamik in Mecklenburg-Vorpommern

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Mecklenburg-Vorpommern kann im Bundesvergleich nur unterdurchschnittlich zulegen: Zwischen Januar und Juni wurden in den Urlaubsregionen des Landes 11,2 Millionen Übernachtungen von knapp 3,1 Millionen Gästen gezählt.  Dies bedeutet 1,8 Prozent Zuwachs bei den Übernachtungen und ein Prozent mehr Ankünfte als im Vorjahreszeitraum. MV hat unter anderem weiterhin Probleme die ausländischen Gäste zu aktivieren, die andernorts das Wachstum treiben. Die Akteure sehen daher selbst noch Handlungsbedarf.

Hotelkonjunkturbarometer: Deutsche Hotellerie setzt Aufwärtstrend fort

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Das deutsche Beherbergungsgewerbe blieb auch in der ersten Hälfte des Jahres 2015 auf robustem Wachstumskurs. Im gesamten Beherbergungsgewerbe (inkl. Camping) gab es in Deutschland 193,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, was einem Plus von 3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Hotelverband Deutschland (IHA) legte dazu ergänzend sein alljährlich erscheinendes IHA-Konjunkturbarometer Sommer 2015 vor – ebenfalls mit erfreulichen Ergebnissen. Übernachtungen, Auslastung, Umsatz und Beschäftigung erreichten demnach allesamt neue Spitzenwerte.

Sachsen schwächelt: Auslandsgäste auf dem Rückzug, Dresden schrumpft

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Ein Plus von jeweils 0,7 Prozent kann Sachsen sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum vermelden. Das sind zwar erneut Zuwächse, doch die liegen deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, der bei den Übernachtungen ein Plus von 3% verzeichnete. Ein Blick ins Detail zeigt: Die Lokomotive Dresden läuft nicht rund.

Es brummt: Gastgewerbeumsatz im Juni 2015 real um 4,6 % gestiegen

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Das Gastgewerbe brummt - nicht nur Ankünfte und Übernachtungen steigen, auch der Umsatz.  Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland setzten im Juni 2015 real 4,6 % und nominal 7,4 % mehr um als im Juni 2014. Im Vergleich zum Vormonat war der Umsatz im Gastgewerbe im Juni 2015 kalender- und saisonbereinigt real um 1,2 % und nominal um 1,6 % höher.

Schweiz: EU-Auslandsnachfrage bricht ein und reißt einige Regionen mit

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Die Schweizer Hotellerie verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 insgesamt 17,0 Millionen Logiernächte. Dies bedeutet einen Rückgang um 0,6 Prozent (-109'000 Logiernächte) gegenüber dem ersten Halbjahr 2014. Mit insgesamt 9,3 Millionen Logiernächten verzeichnete die ausländische Nachfrage eine Abnahme um 1,9 Prozent (-179'000 Logiernächte).

Städtelandschaft: Unterschiede zwischen Stadt und Land vergrößern sich

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Die Städtelandschaft in Deutschland wandelt sich: Während die Bevölkerung in den Großstädten von 2008 bis 2013 um 2,8 Prozent gewachsen ist, ging die Bevölkerungszahl in Städten mittlerer Größe und Kleinstädten zurück, in Ostdeutschland deutlich stärker als in Westdeutschland. Besonders stark schrumpften Gemeinden in dünn besiedelten ländlichen Gebieten. Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Das wird auch nicht ohne Folgen für den Tourismus sein - von der Infrastruktur bis hin zum Fachkräftebedarf wird dies Auswirkungen haben.

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