Ruhr Tourismus startet Verkauf der ruhrkultur.card 2026

Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) hat die ruhrkultur.card 2026 ab dem 11. November 2025 für 55 Euro angeboten. Karteninhaberinnen und -inhaber erhalten einmalig freien Eintritt oder 50 Prozent Ermäßigung bei 70 Partnern im Ruhrgebiet und darüber hinaus. Nach Angaben der RTG sind im nächsten Jahr fünf neue Partner hinzugekommen.
Ziel und Ausrichtung der Karte
Die ruhrkultur.card habe seit 2019 Angebote aus Museen und Galerien, Bühnen und Theatern, Industriekultur und Events gebündelt. Der Schwerpunkt liege im Ruhrgebiet, einzelne Angebote sollen außerhalb der Region liegen. „Die ruhrkultur.card hat das klare Ziel, die vielfältigen Kulturangebote in den Fokus zu rücken und sie in gebündelter Form anzubieten. Wir möchten die Einwohner der Region dazu bewegen, den Blick für die Kulturangebote zu weiten und auch die Museen und Theater über ihren eigenen Wohnort hinaus zu besuchen. Mit der Card setzen wir Anreize, sich aktiv mit der Kulturlandschaft auseinanderzusetzen“, sagte Axel Biermann, Geschäftsführer der RTG.
Fünf neue Partner 2026
Neu dabei seien Kunst im Tunnel in Düsseldorf und die Kunsthalle Düsseldorf. Die Kunsthalle schließe ab März 2026 wegen Sanierung. Ab April laufe ein Programm an externen Standorten. Karteninhaberinnen und -inhaber sollen in beiden Häusern einmalig freien Eintritt erhalten. Ebenfalls neu sei das Schwebodrom in Wuppertal mit einem Erlebnismuseum zur Wuppertaler Schwebebahn einschließlich Virtual-Reality-Tour. Für das Moers Festival gebe es Early-Bird-Tickets zum halben Preis. Das Festival finde vom 22. bis 25. Mai 2026 an mehreren Spielorten in Moers statt. Für die Kunstmesse KUBOSHOW in Herne sollen Karteninhaberinnen und -inhaber ebenfalls 50 Prozent des Eintritts zahlen.
Bestehende Partner und Leistungen
Die ruhrkultur.card umfasse weiterhin Bühnenangebote mit 50 Prozent Ermäßigung, unter anderem beim Theater Dortmund, Theater Duisburg, Theater und Philharmonie Essen sowie beim Schauspielhaus Bochum. Einmalig freien Eintritt gebe es für Standorte der Industriekultur wie das Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein oder den Gasometer Oberhausen. Im Bereich Bildende Kunst sollen unter anderem das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna und das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst zu den Partnern zählen. Karteninhaberinnen und -inhaber sollen an zusätzlichen Formaten wie Kuratorinnen- und Kuratorenführungen oder Workshops teilnehmen können.
Trägerschaft und Netzwerk
Projektträger sei die Ruhr Tourismus GmbH. Die RTG arbeite mit den Netzwerken RuhrKunstMuseen, RuhrBühnen und der Route Industriekultur zusammen. Die ruhrkultur.card bündele deren Angebote.
Mehr Informationen: Ruhr Tourismus - Ruhr Tourismus GmbH und www.ruhrkulturcard.de
Bild: © RTG_Dennis Stratmann – Essen Museum Folkwang
