Weltgesundheitsgipfel in Berlin

am . Veröffentlicht in Gesundheitstourismus & Medical Wellness

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Berlin empfängt vom 21. bis 24. Oktober 1.400 Experten aus rund 100 Nationen zum World Health Summit.

Internationale Forscher treffen derzeit in Berlin auf Entscheidungsträger aus Forschung, Gesundheitswesen, Wirtschaft und Politik.

„Die internationale Elite der Medizin trifft sich in diesen Tagen in Berlin. Vertreter internationaler Top-Universitäten, Nobelpreisträger und Gesundheitspolitiker sind zu Gast in der deutschen Hauptstadt“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. „Berlin ist eine Stadt mit höchster Medizinkompetenz und -ballung. Für den extrem hochrangigen Weltgesundheitsgipfel, der hier zum vierten Mal stattfindet, bietet Berlin das richtige Forum. Der World Health Summit stärkt Berlins Rolle als führender Standort für Medizinkongresse in Europa.“

Rund 20 Prozent aller Tagungen und Veranstaltungen in der Hauptstadt seien bereits jetzt der Medizinbranche zuzuordnen. So will sich Berlin als Health Capital etablieren. Die Strahlkraft des Kongresses mache Berlin als Wissenschaftsstandort in der Welt bekannter. Um den Gipfel enger an die deutsche Hauptstadt zu binden, setzt sich visitBerlin nach eigenen Angaben für den Kongress ein. Hierzu hätten sich Ende Juni 2012 die Messe Berlin und visitBerlin als Gesellschafter an der World Health Summit Foundation GmbH beteiligt.

Auch Prof. Dr. Detlev Ganten, Gründungspräsident des Summits, betont die gute und enge Verbindung zur Hauptstadt: „Berlin ist eine moderne Weltstadt mit großer medizinischer Tradition und damit ein idealer Ort, um Führungspersönlichkeiten aus allen Bereichen des Gesundheitssektors zusammenzubringen.“

Nobelpreisträger, internationale Gesundheitspolitiker und Spitzenmediziner

Die Vision des World Health Summit in Berlin sei, die globale Gesundheitsversorgung zu verbessern. Das internationale Gipfeltreffen steht 2012 unter dem Motto „Research for Health and Sustainable Development“. Wie sieht die globale Gesundheitsversorgung im 21. Jahrhundert aus? Vor welchen Herausforderungen steht die medizinische Forschung?

Zu diesen und anderen Fragen tagen in Berlin über 200 Sprecher aus aller Welt: Deutschlands Gesundheitsminister Daniel Bahr diskutiere unter anderem mit seinen Pendants aus Singapur (Gan Kim Yong) und Botswana (John G. N. Seakgosing). Nobelpreisträger wie Peter Agre aus den USA (Chemie), Gerd Binnig aus Deutschland (Physik) sowie Sima Samar, afghanische Menschenrechtlerin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, treffen auf Experten der internationalen Wissenschafts- und Universitätslandschaft.

Viele seien darüber hinaus Teil der M8-Allianz. Die „M8 Alliance of Academic Health Centers and Medical Universities“ ist ein globales Netzwerk medizinischer Fakultäten – unter anderem der Johns Hopkins University in Baltimore, dem Londoner Imperial College, der Sorbonne Paris Cité, der Kyoto University Graduate School of Medicine in Japan, der Russian Academy of Medical Sciences in Moskau und der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Josef Ackermann in seiner Rolle als Verwaltungsratspräsident der Zurich Insurance Group tritt in den Dialog mit Medizinern aus aller Welt wie Peter Seeberger, Malaria-Experte vom Max-Planck-Institut Potsdam, und Peter Piot, Mitentdecker des Ebola-Virus, sowie der amerikanischen Pulitzer-Preisträgerin und Biologin Laurie Garrett.

www.worldhealthsummit.org
www.visitberlin.de

Foto: Bleppo

Tags: Bundesland: Berlin
Städte: Berlin
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