DZT wird pessimistischer: Corona dämpft Incoming-Tourismus längerfristig

Eine aktualisierte Studie von Tourism Economics im Auftrag der DZT deutet auf eine längere Recovery-Phase hin.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie prägen den deutschen Incoming-Tourismus länger als bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommt das Update der Studie von Tourism Economics, die im Auftrag der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) den Einfluss der Pandemie auf die 19 wichtigsten Quellmärkte des Reiselandes Deutschland analysiert.
Schleswig-Holstein-Tourismus: Von Hundert auf Null und wieder zurück?
Kontaktloses Bezahlen wird zum Standard

In der Corona-Pandemie finden die Bundesbürger offenbar Gefallen am digitalen Bezahlen. Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) hat allein im August beim Einkaufen vor Ort mindestens einmal kontaktlos mit der Giro- oder Kreditkarte bezahlt und die Karte nur kurz vor das Lesegerät gehalten. Rund jeder Vierte (26 Prozent) tut das sogar regelmäßig mehrmals pro Woche. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.003 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Übernachtungsentwicklung in der Krise: Welche Destinationen konnten im Juli trotz Corona punkten?
Die Juli-Zahlen des Statistischen Bundesamtes liegen vor. Immerhin zwölf Regionen in Deutschland konnten die Übernachtungszahlen des Vorjahresmonats erreichen oder übertreffen. Das Statistik-Update des dwif-Corona-Kompass nimmt die Entwicklung in allen 143 Destinationen in den Blick und zeigt auf einer Info-Karte die Regionen mit Gewinnen und Verlusten.
Zwischenbilanz Hochschwarzwald: Welche Betriebe im Sommer mehr Übernachtungen als 2019 aufweisen
Die Wiedervereinigung als Start einer touristischen Erfolgsgeschichte - bis zur Corona-Zäsur
Maskenpflicht und Abstandsregeln "nerven": Mehrheit der Deutschen trotzdem mit Reisebeschränkungen einverstanden

Obwohl die große Mehrheit der Deutschen die aktuellen Reisebeschränkungen als sinnvoll ansieht und Sicherheit am Urlaubsort oberste Priorität hat, empfinden viele die notwendigen Maßnahmen am Urlaubsort als störend. Dies zeigt eine repräsentative Studie „Reisen nach dem Ausbruch von Covid-19“ von Allianz Partners.