Finalisten des Bundeswettbewerbs Nachhaltige Tourismusregionen nominiert
Das Allgäu, der Bayerische Wald, die Insel Juist, der Schwarzwald und die Uckermark haben es in die Endrunde des Bundeswettbewerbs für Nachhaltige Tourismusregionen 2012/2013 geschafft.
Insgesamt seien 34 Bewerbungen aus zwölf Bundesländern für den Wettbewerb eingegangen, der erstmalig vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Deutschen Tourismusverband e.V. (DTV) ausgelobt wurde.
„Die starke Beteiligung zeigt, dass das Thema ‚Nachhaltigkeit’ im Tourismus angekommen ist“, glaubt Bundesumweltminister Peter Altmaier. Ziel des Wettbewerbs sei es, das Engagement für einen nachhaltigen Tourismus in den Regionen zu stärken und sie als attraktive Reiseziele breiter bekannt zu machen. Dadurch solle ein nachhaltig ausgerichteter moderner Deutschlandtourismus, der sich an Klimaschutz, Energie- und Ressourceneffizienz sowie dem Schutz der biologischen Vielfalt orientiert, vorangebracht werden.
Die eingereichten Bewerbungen seien anhand von 50 Kriterien beurteilt worden. Punkte habe es zum Beispiel für die Förderung von Energiesparmassnahmen und nachhaltiger Mobilität vor Ort, die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe und Kultur gegeben. Die fünf Finalisten werden öffentlich prämiert und in einer Publikation zum Wettbewerb bekannt gemacht. Eine Expertenjury werde sich Mitte April in diesen Regionen vor Ort ein Bild machen, um den Gewinner zu ermitteln. Die Siegerregion werde Mitte Mai im Rahmen einer Veranstaltung im Bundesumweltministerium geehrt.
www.bundeswettbewerb-tourismusregionen.de
www.deutschertourismusverband.de