DTV zum Koalitionsvertrag – Handlungsbedarf bei Tourismusstrategie bleibt
		
		
Der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) sieht im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD eine wichtige Grundlage für die Weiterentwicklung des Deutschlandtourismus. Die geplante nationale Tourismusstrategie werde vom Verband als notwendiger Schritt gewertet, um aktuelle Herausforderungen wie Infrastrukturmängel, Fachkräftemangel und Wettbewerbsdruck gezielt anzugehen. Gleichzeitig fordert der DTV eine zügige Umsetzung mit verbindlichen Zielen, klaren Zuständigkeiten und gesicherter Finanzierung.
„Optimum Tourism“: Wien legt neue Leitlinien für städtischen Tourismus vor
 
Unter dem Titel „Optimum Tourism“ präsentiert WienTourismus die Weiterentwicklung seiner Visitor Economy Strategie (VES). Die Strategie, die seit 2019 als internationale Benchmark gilt, soll auch künftig als Steuerungsinstrument für eine ausgewogene Tourismusentwicklung dienen. Ziel sei ein Wachstum, das sowohl den Bedürfnissen der Gäste als auch denen der Wiener Bevölkerung gerecht wird.
Google launcht KI-Tools zur smarten Reiseplanung
		
		
Pünktlich zum Start in die Sommerreisezeit erweitert Google seine Dienste um neue, KI-gestützte Funktionen. Nutzerinnen und Nutzer in den USA erhalten ab sofort Unterstützung bei der Planung, Organisation und Umsetzung ihrer Reisen – über Google Search, Maps, Lens und Gemini. Ziel sei es, die Urlaubsplanung effizienter zu gestalten und den Zugang zu relevanten Informationen intuitiver zu machen.
„Port des Lumières“: Hamburg eröffnet neuen Kulturhotspot für immersive Kunst
 
Hamburg bekommt ein neues Kulturhighlight: Am 8. April öffnet mit dem Port des Lumières das erste dauerhafte Zentrum für immersive digitale Kunst in der Hansestadt. Ab 16 Uhr können Besucherinnen und Besucher im Westfield Hamburg-Überseequartier die Premiere erleben. Ab dem 9. April ist die Ausstellung für das breite Publikum zugänglich.
Startschuss für den 21. Deutschen Tourismuspreis – Bewerbungen bis 4. Juni möglich
		
		
Der Deutsche Tourismuspreis geht in die 21. Runde. Der Deutsche Tourismusverband (DTV) ruft Unternehmen, Vereine und Kommunen auf, sich mit innovativen Projekten bis zum 4. Juni 2025 zu bewerben. Gesucht werden neue Ideen für den Deutschlandtourismus – von kreativen Events über pfiffige Marketingkampagnen bis hin zu zukunftsweisenden Digital- oder Mobilitätslösungen.
Starker Start für den Tourismus 2025 in Rheinland-Pfalz
		
		
Mit einer erfolgreichen Saison 2024, positiven Buchungstrends und stabiler Nachfrage in den Bereichen Aktivtourismus, Kultur und Genuss blickt die Tourismusbranche in Rheinland-Pfalz optimistisch auf das Jahr 2025. Im Rahmen einer Pressekonferenz zum Start der Tourismussaison stellten Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (RPT) und Vertreter touristischer Regionen und Städte zentrale Entwicklungen und Trends vor. Die Veranstaltung fand am 31. März 2025 in Mainz statt.
DZG warnt vor wirtschaftsferner Politik

Zu Beginn der neuen Legislaturperiode verzeichnet der Bundestag eine historisch niedrige Unternehmerquote. Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) fordert daher eine parteiübergreifende Initiative zur Stärkung unternehmerischer Perspektiven im Parlament. Vor allem für große Wirtschaftssektoren wie Tourismus, Hospitality, Foodservice und Freizeit sei politische Repräsentanz entscheidend, so die Organisation.
Bundesrat gibt grünes Licht für Sondervermögen – Tourismuswirtschaft sieht große Chancen
 
Der Bundesrat hat dem Sondervermögen Infrastruktur zugestimmt. Damit steht der Weg für Investitionen in Höhe von 500 Milliarden Euro zur Sanierung und Modernisierung des Standorts Deutschland offen. Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich.
Bitkom-Studie: Künstliche Intelligenz bleibt für viele Unternehmen ein Unsicherheitsfaktor
		
		
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz bereitet vielen Unternehmen in Deutschland weiterhin Schwierigkeiten. Das zeigt eine vom Digitalverband Bitkom beauftragte, repräsentative Befragung von 603 Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten. Demnach sehen sich 64 Prozent als Nachzügler im Bereich KI. 22 Prozent gehen davon aus, den Anschluss bereits verloren zu haben. Nur 10 Prozent betrachten sich als Vorreiter.

