Mit dem Fahrrad zu den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen: La Véloscénie als nachhaltige Verbindung

am . Veröffentlicht in Natur- und Aktivtourismus

Unbekannte Schlösser Frankreichs, (C) Alexandre Leroy

 

Paris, Frankreich – Die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 stehen vor der Tür, und Frankreich ist nicht nur Gastgeber, sondern will auch ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit setzen.

Die Metropole Paris und die Île-de-France werden die Bühne für sportliche Höchstleistungen sein, mit dem erklärten Ziel, die umweltfreundlichsten Spiele in der Geschichte zu veranstalten. Bereits 95 Prozent der Sportstätten sind vorhanden, und erneuerbare Energien wie Wind und Sonne tragen zur Energieversorgung bei. Doch nicht nur in den Sportstätten werde auf Nachhaltigkeit gesetzt, sondern auch auf dem Weg dorthin.

Entlang des Fernradwegs La Véloscénie, der sich über 450 Kilometer von Paris zum beeindruckenden Klosterberg Mont Saint-Michel erstreckt, finden verschiedene Wettkämpfe statt. Reiten in Versailles, Golf in Guyancourt, BMX in Montigny-le-Bretonneux, Mountainbike in Elancourt sowie Teile des Marathons und Radrennens werden entlang dieser Strecke ausgetragen. Eine einzigartige Gelegenheit für Sportfans, die Wettkämpfe auf sanfte und umweltfreundliche Weise zu erleben – mit dem Fahrrad von Disziplin zu Disziplin radeln oder bequem auf den Zug umsteigen, dank der zahlreichen Bahnhöfe entlang des Weges.

La Véloscénie verbindet nicht nur Sport und Umweltbewusstsein, sondern auch vier Regionen Frankreichs, darunter die pulsierende Hauptstadt Paris mit der Île-de-France. Auf dieser Teilstrecke, die von Paris aus startet und in Rambouillet endet, erleben Radfahrer nicht nur die Schönheit der Hauptstadt aus einer neuen Perspektive. Sobald sie Paris verlassen, führt die Route über Massy nach Versailles, durch die grüne Lunge der Île-de-France, die Yvelines, und das malerische Tal der Bièvre. Unterwegs entdeckt man idyllische Dörfer wie Janvry, beeindruckende Schlösser wie das Château de la Madeleine und das Schloss von Rambouillet sowie weitere Sehenswürdigkeiten wie die Mühle von Villeneuve – all dies entlang autofreier Grüner Routen (Voies Vertes) und ehemaliger Eisenbahntrassen.

Nicht nur während der Olympischen Spiele lohnt sich laut Veranstalter eine Reise auf La Véloscénie. Paris und die Île-de-France sind ganzjährig eine Fahrraddestination, die sich ideal ohne Auto erkunden lässt. La Véloscénie lädt daher im Vorfeld der Spiele zu individuellen Pressereisen ein, um Paris und die Region Île-de-France in all ihrer Idylle und sportlichen Vielfalt auf dem Fahrrad zu erkunden.

La Véloscénie, ein 450 Kilometer langer Fernradweg, verbindet die beiden bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Frankreichs – die Hauptstadt Paris und den Klosterberg Mont Saint-Michel am Ärmelkanal. Auf dem Weg liegen nicht nur vier UNESCO-Bauwerke, darunter das Schloss von Versailles und die Kathedralenstadt Chartres, sondern auch die Spitze von Alençon im normannischen Abschnitt, die als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet ist. Die komplett ausgeschilderte Route führt durch drei regionale Naturparks und die unbekannten Schätze Frankreichs, darunter Marcel Prousts Illiers-Combray und Schloss Maintenon, wo die Spuren der großen Liebe des Sonnenkönigs, Madame de Maintenon, zu finden sind. La Véloscénie windet sich zur Hälfte auf autofreien „Grünen Routen“ und zur anderen Hälfte entlang verkehrsarmer Nebenstraßen durch vier Regionen Frankreichs: die Île-de-France mit Paris, das Centre-Val de Loire, die Pays de la Loire und die Normandie.

 

https://de.francevelotourisme.com/radroute/la-veloscenie

 

Bild: Unbekannte Schlösser Frankreichs, (C) Alexandre Leroy

 

 



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