RDA will sich erneuern: Mit dem Logo geht es los

am . Veröffentlicht in Strategie, Orga & Finanzen

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Für den RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. soll 2019 nach eigenen Angaben das Jahr der Erneuerung werden. Es beginnt mit einem neuen Logo. Bewährtes werde bewahrt und neue Wege würden beschritten.

Auf das Wesentliche fokussiert, digitaler und direkter in der Kommunikation und dabei die Bedürfnisse seiner Mitglieder aus den drei Mitgliedersäulen stets fest im Blick: Das seien die verbandlichen Ziele, die der RDA in diesem Jahr dynamisch angehen will. Das überarbeitete Logo repräsentiere diese Veränderung als sichtbares Zeichen nach innen und außen.

Das neue Logo besteht wie bisher aus den 3 Buchstaben „RDA“ mit dem Zusatz „Internationaler Bustouristik Verband“. Die Farbgestaltung soll die traditionellen Verbandsfarben des RDA, blau und grün, leuchtender und vielfältiger interpretieren. Auf die Darstellung des Globus wurde verzichtet. Die drei Farben der Buchstaben RDA symbolisieren demnach mit dem Hellblau, das an Himmel und Meer erinnert, den Tourismus. Das leuchtende Grün symbolisiere die Umwelt, der dunkelblaue Farbton den Verkehr und die Infrastruktur.

„Das neue Logo steht aber auch für den erfolgreichen Dreiklang aus Reiseveranstaltern, Tourismusorganisationen sowie den Hotel- und Gaststättenbetrieben“, betont RDA Präsident Benedikt Esser. „Keiner der Buchstaben stünde aufrecht, ließe man eine der drei Farben wegfallen. Das hat für uns große Symbolkraft und beschreibt das enge und vertrauensvolle Zusammenwirken der Mitglieder in unserem Verband. Das, was sich bewährt hat, gilt es zu bewahren. Das sind seit 68 Jahren die drei Buchstaben und unsere traditionellen Hausfarben. Wir verzichten ganz bewusst auf den Globus, um unseren optischen Markenkern deutlicher herauszustellen.“

Die inhaltliche Fokussierung ziele auf aktuelle touristische Themen: So will der Verband den modernen Reisebus als das umweltfreundlichste Verkehrsmittel mit Blick auf die Diskussion um die städtischen Einfahrtsverbote nochmals mit Nachdruck darstellen. Denn der Reisebus emittiere durchschnittlich pro Personenkilometer nur 23 % der Treibhausgase eines Pkw. „Deshalb ist der Reisebus die Lösung zur Einhaltung der Klimaziele und Reduktion der Treibhausgase gerade in den Städten und eben nicht das Problem. Der Reisebus muss deshalb von Fahrverboten ganz grundsätzlich ausgenommen werden“, so Esser weiter.

Ein weiteres konkretes Thema ist das Nein zur Urlaubssteuer. „Aus unserer Sicht hat diese Steuer hauptsächlich zwei Auswirkungen: Urlaub wird teurer und Arbeitsplätze gehen verloren“, betont Esser abschließend.

Der RDA sei entschlossen, die zukünftigen Rahmenbedingungen im Sinne der Busreisebranche weiterhin entscheidend mit zu gestalten.

https://www.rda.de
Logo: RDA

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