Sölden: Das ganze Spektrum von 007
Mit dem Auftritt in „Spectre“, dem 24. James-Bond-Abenteuer, reiht sich Sölden in die Filmdestinationen der bekannten Agentenreihe ein. Die Liaison zwischen dem berühmten Geheimagenten und dem Hotspot der Alpen soll auch über die Kinoleinwand hinaus sichtbar bleiben. 200.000 Skipässe im edlen 007-Design weisen auf die Präsenz von Sölden im neuesten Bond-Epos hin. Doch das ist noch lange nicht alles.
Zum ersten (und vermutlich auch letzten) Mal agierte Daniel Craig in seiner Rolle als James Bond in einer alpinen Winterlandschaft. Der Auftritt in den Bergen habe dem englischen Mimen gefallen, wie er im offiziellen „Behind-the-Scenes“-Buch „Blood, Sweat and Bond“ bestätigt: „On Spectre we not only visit Mexico, Morocco and Rome but also Austria, which was a wonderful location.“ Auch Michael G. Wilson, Produzent des weltbekannten Filmfranchise, stellt Sölden und den für „Spectre“ genutzten Sölden-Locations eine Top-Referenz aus: „Cable cars are great for a Bond film.“
Im Agenten-Fieber
Welche Szenen hat Regisseur Sam Mendes in Sölden gedreht? Waren die Top-Darsteller alle im Ötztal anwesend? Auch nach dem Filmstart von „Spectre“ stellten die Bond- und Sölden-Fans viele Fragen zu den Dreharbeiten vor Ort. Die Website www.andaction.soelden.com soll Antworten zu den Locations liefern, zeige Behind-the-Scenes-Clips und lade ein, sich selbst in Bond-Pose abzulichten und attraktive Urlaub- und Sachpreise zu gewinnen. Unter dem Motto „A place too good to be bad“ werde in YouTube-Clips das Agententhema aufgegriffen und die Vorzüge des Hotspots der Alpen visuell dargestellt.
Gaislachkogl als Hausberg für Bond
Im Fokus der „Spectre“-Actionszenen in Sölden steht der Skiberg Gaislachkogl mit dem futuristischen ice Q Restaurant und der 3S-Gaislachkoglbahn. Um dieser Präsenz zu lokaler Geltung zu verhelfen, schweben Urlauber in Sölden künftig mit einer im Bond-Design gebrandeten Gondel am Gipfel ein. Als Link zu der Verfolgungsjagd von 007 entlang der Straße zum Rettenbachgletscher werde auch eine Bond-Gondel beim Gletscherexpress ihre Runden drehen.
Der beliebte Nachtskilauf bei der Mittelstation am Gaislachkogl (6.1.2016 bis 31.3.2016) erhalte ein neues Showprogramm verpasst, das spektakulär mit den Attributen Action, Agenten und Abenteuer aufwarten soll. Ihr Faible für den Filmhelden zeigten auch jene Urlauber, die für ihre fotografischen Urlaubserinnerungen die XXL-Bildrahmen im Skigebiet von Sölden nutzten. Die Lizenz zum Skifahren eröffneten wiederum knapp 200.000 Keycards, die auf der Rückseite im schlichten Schwarz-Weiß-Look auf Sölden als „Spectre“-Location hinweisen.
Während der Dreharbeiten diente das ganze Tal mit seinen Unterkünften als temporäres Zuhause für die Top-Stars. Sölden als Refugium durfte das Spitzenpersonal des 007-Universums wie Daniel Craig, Bondgirl Léa Seydoux, Bösewicht David Bautista, Ben Whishaw alias „Q“ sowie Regisseur Sam Mendes und die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson in seinen exklusiven Hotels als seine Gäste willkommen heißen.
Weltweite Präsenz für Sölden
Durch die Kultmarke 007 sieht sich Sölden neben Metropolen wie London, Rom, Mexico City als Location in aller Munde. Mittlerweile habe „Spectre“ zahlreiche Rekorde an den Kinokassen gebrochen. Unter anderem in der Bondheimat England. Dort spielte der Film in der ersten Woche das beste Ergebnis aller Zeiten ein. In Deutschland stürmten die Bondfans am Premierenwochenende das Kino und machten „Spectre“ zum meistgesehenen Samstagsfilm überhaupt. In den USA lief der 24. Teil der Bond-Reihe zeitgleich auf fast 4.000 Kinoleinwänden an. Diese Zahl toppte nur noch China. Im Reich der Mitte fieberten die Besucher beim jüngsten Abenteuer von James Bond in 14.700 Sälen mit.
www.oetztal.com
www.andaction.soelden.com
Bild: Ötztal Tourismus
