Workation am Meer: Büsum eröffnet Business Oase mit innovativen Strandkörben

Büsum erweitert sein touristisches Angebot um eine neue Arbeits- und Erholungsmöglichkeit: die Business Oase Büsum. Am 23. September 2024 wurden die ersten autarken Workation-Strandkörbe vorgestellt, die Berufstätigen das Arbeiten in einer maritimen Umgebung ermöglichen. Ab 2025 sollen vier dieser innovativen Strandkörbe und zwei Meeting-Strandkörbe auf der Watt’n Insel zur Verfügung stehen.
Der Begriff „Workation“ beschreibt die Kombination von „Work“ und „Vacation“. Die Business Oase Büsum setzt dieses Konzept um, indem sie Menschen die Möglichkeit bietet, an der Nordsee zu arbeiten und gleichzeitig zu entspannen. Die Workation-Strandkörbe, die von der Stiftung Mensch in Meldorf produziert werden, sind mit Solartechnologie ausgestattet und bieten eine nachhaltige Lösung für modernes Arbeiten. Sie sollen eine ausgewogene Work-Life-Balance unterstützen.
Die Business Oase umfasst neben den vier Workation-Strandkörben und den zwei Meeting-Strandkörben auch vier Schlafstrandkörbe und eine Strandkorbsauna. Diese Ausstattung soll Büsum zu einem besonderen Ort für kreative Meetings und produktives Arbeiten in einer entspannenden Umgebung machen.
Auf Initiative der Tourismusverantwortlichen Robert Kowitz (TMS Büsum) und Büsums Bürgermeister Hans-Jürgen Lütje habe die Stiftung Mensch die Idee aufgenommen, einen Workation-Strandkorb, der autark am Strand stehen kann, mit Solareinheiten und Batterie zu produzieren, um mit Meeting-Strandkörben das Angebot an der Familienlagune in Büsum komplett zu machen, so wie es sie nirgendwo auf der Welt ein zweites Mal gibt.
„Wir sind stolz darauf, mit der Business Oase Büsum ein Konzept zu präsentieren, das es Familien ermöglicht, gemeinsam Zeit zu verbringen, während die Eltern in einem inspirierenden Umfeld arbeiten können“, erklärte Robert Kowitz, Geschäftsführer der TMS Büsum. „Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Noffke, dessen visionäre Ideen und unkonventionellen Ansätze diese Einmaligkeit in Büsum geschaffen haben.“
Die technischen Details der Workation-Strandkörbe seien vielversprechend: Jedes Modell ist mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, die eine Leistung von 400 WP bieten, und verfügt über 230 V Steckdosen sowie USB-Anschlüsse. Die Strandkörbe bieten Platz für bis zu zwei Personen, während die Meeting-Strandkörbe für bis zu sechs Personen konzipiert sind. Weitere besondere Strandkörbe sollen der Entspannung dienen: die RelaXXLounge für bis zu drei Erwachsenen sowie die Comfortlounge, ein barrierefreier und generationsübergreifender Strandkorb.
Bleisure Travel erhalte damit auch Einzug ins Nordsee-Heilbad Büsum. Bleisure Travel = Business (Arbeit/Job) + Leisure (Freizeit) Bleisure werde der neue Trend genannt, der im Job vor allem in Verbindung mit Dienstreisen immer öfter zur Sprache kommt. Bleisure ist die Verschmelzung von Arbeit (business) und Freizeit (leisure).
Zu den technischen Daten:
• 4 Solar Strandkörbe und 2 Meeting-Strandkörbe made by Stiftung Mensch
• Alle mit Photovoltaik 400 WP
• 230 V Steckdose
• USBC
• USB Anschluss
• 80 Ah-Lithium Ionen-Akku
• LED Licht
• 1,60 breit für 2 Personen (Solar Strandkorb), Klapp-Mittelarmlehne, rechts und links Notebooktische
• Meeting-Strandkorb für bis zu 6 Personen
• alles mit Vollausstattung- Deluxe Paket
Stiftung Mensch
Die Workation-Strandkörbe wurden in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mensch entwickelt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen mit Behinderung gleichberechtigte Arbeitsmöglichkeiten zu bieten. Die Strandkörbe werden in der Manufaktur der Stiftung in Meldorf hergestellt. Dort arbeiten Menschen mit Behinderungen in verschiedenen handwerklichen Berufen und produzieren die Strandkörbe unter professioneller Anleitung. Die Stiftung habe sich in den letzten Jahren als führendes Sozialunternehmen in Schleswig-Holstein etabliert und betreibe mehrere Standorte in der Region.
Weitere Informationen: https://www.buesum.de/
Bild: © TMS Büsum - v. l. n. r.: Egon Mohr, Bianca Müller, Markus Dudek, Torben Thomsen, Robert Kowitz, Fabian Gerner, Elia Noffke, Hans-Jürgen Lütje, Dethlef Brünger