Kampagne wirkt: Flandern im Aufwärtstrend

am . Veröffentlicht in Kommunikation & Vertrieb

Von 2009 bis 2011 stieg Zahl der Übernachtungen und Ankünfte in Belgiens nördlicher Region Flandern. Damit ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz der damals gestarteten Kampagne.

Seit 2009 wird die Region durch die Werbeagentur Grafenstein Freizeit und Tourismus GmbH beworben. Eine aktuelle Statistik, die Tourismus Flandern-Brüssel für den Zeitraum 2002 bis 2011 zeige einen deutlichen Anstieg der Übernachtungs- und Ankunftszahlen ab 2009. Ab diesem Zeitpunkt wurde eine integrierte Kommunikationsstrategie zur Positionierung Flanderns als "Boutique Destination" durchgeführt. Zudem wurden spezielle Strategien für die Flämische Küste und Brügge initiiert.

2009 gab es 1.626.000 Übernachtungen deutscher Urlauber in Flandern. Diese Zahl stieg im Folgejahr auf 1.739.000 und in 2011 auf 1.791.000 an. Auch die Zahl der Ankünfte wuchs: von 659.000 in 2009 auf 724.000 in 2011. Vor allem die Flämische Küste und Brügge profitierten von der Kampagne. An der Küste gab es 2009 326.590 Übernachtungen, zwei Jahre später waren es bereits 389.620. Brügge konnte sich im selben Zeitraum noch mehr verbessern: von 107.197 auf 129.573 Übernachtungen.

Die Kampagne "Brügge, ein Wintermärchen." zum Beispiel startete Ende Oktober 2009 und baute durch eine cross-mediale Konzeption in kurzer Zeit eine größtmögliche Frequenz auf, um kurz entschlossene "Stilvolle Erleber" auf Brügge im Winter aufmerksam zu machen: Für den Kölner Großraum wurden in direkter Nähe zu Bahnhöfen 18/1-Großflächenplakate gebucht. Ebenfalls wurden in ausgewählten Kölner S-Bahnen Kampagnenflyer ausgelegt. Auf diese Weise sei gezielt auf das Kurzreiseziel sowie auf die ideale Bahnanbindung in die Kunststadt Brügge aufmerksam gemacht worden. Online wurden Banner in zielgruppenaffinen Medien geschaltet, die auf das konkret buchbare Angebot hinwiesen und zusätzlich mit einer speziellen Kampagnen-Landingpage verlinkt gewesen seien. Um Erkenntnisse zu gewinnen, wie viele Onlinebanner-Besucher tatsächlich nach Hotels gesucht haben, wendete Grafenstein ein sogenanntes "Spotlight-Tracking" an. So gelang es, die Kunststadt Brügge als attraktives "Wintermärchen" sowie zugleich als spontanes Kurzurlaubsziel für "Stilvolle Erleber" zu inszenieren - und dies in einer für Städtereisen nicht unbedingt idealen Reisezeit.

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