„bboxx“: Neue Tourist Info am ZOB in Berlin

am . Veröffentlicht in Future.TI: Blog zur Zukunft der Tourist Information

bboxx am ZOB


Der zentrale Omnibusbahnhof Berlin (ZOB) bekommt eine eigene Tourist Info: die bboxx.

Die Zahl der Fahrgäste am Busbahnhof ist in den letzten drei Jahren um das Doppelte auf knapp sechs Millionen gestiegen. Somit hat sich der Busbahnhof zu einem der wichtigsten Ankunftsorte Berlins entwickelt.

Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung: „Für viele Berlin-Touristen ist der Zentrale Omnibusbahnhof die erste Ankunftsstelle in der Stadt. Es war höchste Zeit, dem gewachsenen Informationsbedarf zu begegnen und den Busbahnhof insgesamt zu modernisieren. Mit 250.000 Euro aus der City Tax haben wir eine „bboxx“ errichtet, die Touristen künftig besser und umfangreicher direkt nach ihrer Ankunft mit Informationen und Angeboten versorgen soll. Mir war es wichtig, damit nicht bis zur Fertigstellung des Umbaus des Busbahnhofes zu warten, für den die Wirtschaftsverwaltung 14,4 Millionen Euro aus den Mitteln zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur zur Verfügung gestellt hat, sondern den gewachsenen Anforderungen schon jetzt nachzukommen.“

„Der Bustourismus ist so erfolgreich wie noch nie“, sagt Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. „Jetzt steht auch den zahlreichen Besuchern hier am ZOB unser gesamtes Angebot von Hotelübernachtungen über Theaterkarten bis hin zum Fahrschein zur Verfügung. Immer verbunden mit der persönlichen Beratung und Tipps zu aktuellen Veranstaltungen. Wir freuen uns, hier zu sein und das Angebot des Busbahnhofs mit unserem Service ergänzen zu können.“

Die Besucher können an der Tourist Info Hotels und Tickets buchen, die Berlin WelcomeCard und Stadtpläne kaufen und alles Wichtige über die deutsche Hauptstadt erfahren. Im vergangenen Jahr haben nach Angaben von visitBerlin insgesamt 1,5 Mio. Gäste eine der sechs Tourist Infos besucht. Ein Drittel davon war allein in der BTI am Hauptbahnhof zu Gast.

www.visitBerlin.de

Bild: visitBerlin