Symptomchecker: Bayerns Kurorte und Heilbäder setzen auf Digitalisierung

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Smartphone in Hand

 

Bayerns Heilbäder und Kurorte setzen auf die Digitalisierung im Gesundheitsmarkt und entwickeln innovative Angebote zur digitalen Betreuung und Beratung ihrer Gäste.

Die Kurorte und Heilbäder wollen mit innovativen Digitalangeboten ihre Services und Angebote optimieren. Mit finanzieller Förderung des Wirtschaftsministeriums sind unter der Federführung des Bayerischen Heilbäderverbandes Webapps entstanden, die den Gästen vor einem Aufenthalt, während der Anwesenheit im Ort und auch nach Abschluss zur Verfügung stehen. Damit soll es für die Gäste noch einfacher werden, passgenau zu ihren Bedürfnissen das richtige Gesundheitsangebot im Ort ihrer Wahl zu finden.

Neu am Start ist der sogenannte Symptomchecker. Gäste und Patienten können hier ihre Krankheitssymptome eingeben und erhalten innerhalb weniger Minuten erste Krankheitsinformationen, die zu den eingegebenen Symptomen passen. Eine Verbindung dieser Digitalanwendung mit dem "Gesundheitsfinder" ermöglicht es dann, die für die Beschwerden passenden Ärzte, Kliniken und Angebote in den Kurorten zu finden. Wer sich gerne interaktiv passend zu seinen Vorstellungen über das Angebot beraten lassen möchte, kann den auf der Website vorhandenen ChatBot nutzen. Beide Anwendungen sind auf der Website "Gesundes Bayern" aufrufbar. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat das Projekt "Smart Health City", in dessen Rahmen der Symptomchecker entstanden ist, in den Jahren 2020 bis 2023 mit einem Volumen von 68.000 Euro gefördert.

Peter Berek, Vorsitzender des Bayerischen Heilbäder-Verbandes ist zufrieden: "Es freut uns, dass wir in Sachen Digitalisierung im Gesundheitswesen in Bayern ein Vorreiter sind." Der Weg der Digitalisierung sei noch nicht zu Ende, so BHV-Geschäftsführer Thomas Jahn. "Wir wollen erreichen, dass die neuen digitalen Anwendungen wie der Symptomchecker künftig bei mögtlchst vielen unserer Mitgliedsorte auf der Homepage zu finden sind."

https://www.gesundes-bayern.de/

Bild: Pixabay