Dänemark, Türkei, USA - Deutschland: Grenzschließungen und Reisewarnungen wachsen exponentiell

am . Veröffentlicht in Politik & Recht

Zaun

 

Alle uns bekannten Reiseströme kommen praktisch zum Erliegen. In Deutschland sind noch keine Grenzschließungen geplant, doch die Nachbarländer und auch Länder in Übersee sind nicht mehr so zurückhaltend.

Zurzeit wird vor allem die Ausreise aus Deutschland zunehmend schwieriger. So haben verschiedene Länder bereits erhebliche Einschränkungen veranlasst. Polen, Tschechien, Dänemark und auch Litauen haben die Regekn für eine Einreise verschärft. Es müssen in der Regel triftige Gründe für eine Einreise vorliegen oder man muss sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Die USA hatten bereits vor einigen Tagen einen Einreisestopp aus Europa verhängt, der damals von der EU noch heftig kritisiert worden war, Die Türkei kappt ebenfalls die Verbindungen nach Deutschland. Norwegen lässt nur noch skandinavische Reisende ins Land. Alle Hinweise finden sich beim Auswärtigen Amt.

Für die Einreise nach Deutschland sind die Regeln noch nicht vergleichbar scharf und die Bundesregierung setzt hier - noch - eher auf eine "offene" Haltung. Für die vom Robert-Koch-Institut benannten Risikogebiete, etwa Tirol, das Elsass, Lothringen, Italien, Madrid u.a., gelten jedoch verschärfte Empfehlungen oder Reisewarnungen. Wer aus einem ausgewiesenen Risikogebiet zurückkehrt oder einreist, soll möglichst 14 Tage zu Hause bleiben, um einen möglichen Covid19-Ausbruch abzuwarten.

Die über Jahrzehnte aufgebauten und in gewisser Weise "erlernten" Reiseströme fallen in sich zusammen.

Bild: https://pixabay.com/de/photos/entthront-zaun-metall-draht-schutz-690503/

 

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