Verschärfte Reisewarnungen: Auswärtiges Amt rät von Reisen nach Südtirol ab

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Drei Zinnen

 

Das Auswärtige Amt hat seine Reisenhinweise für Italien verschärft - für die betroffenen Tourismusregionen ein weiterer Rückschlag.

Neue Negativnachricht für den Tourismus nach Italien: Das Auswärtige Amt hat jetzt auch Südtirol, die Emilia-Romagna und die Lombardei auf die Liste gesetzt und rät von nicht erforderlichen Reisen ab. Damit werden die Reisewarnungen vor allem räumlich deutlich ausgeweitet. Die Einschätzung geht auf neue Bewertungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zurück.

Laut RKI seien Risikogebiete Gebiete, "in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch ("ongoing community transmission") vermutet werden kann". Dazu verwendet das Robert Koch-Institut verschiedene Indikatoren, z.B. die Erkrankungshäufigkeit, Dynamik der täglich gemeldeten Fallzahlen, Maßnahmen (z.B. Quarantäne ganzer Städte oder Gebiete) etc. Die Situation werde jeden Tag neu bewertet.

Aus inländischer Sicht stellt sich die Frage, ob auch deutsche Reiseregionen aus Perspektive anderer Länder in absehbarer Zeit zu Risikogebieten erklärt werden könnten. Dies wird vom weiteren Verlauf der Epidemie in Deutschland abhängen.

Mehr Infos:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/italiensicherheit/211322#content_0
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

BIld: https://pixabay.com/de/photos/drei-zinnen-wanderweg-wanderung-175999/

 

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