Reka-Feriendörfer und myclimate richten Nachhaltigkeitsfonds ein

am . Veröffentlicht in Nachhaltigkeit & CSR

Blatten260615 102


Die Schweizer Reisekasse Reka will die nachhaltigste Schweizer Ferienanbieterin werden. Zusammen mit der Stiftung myclimate hat sie den myclimate-Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet.

Das Ziel: Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen von Reka-Ferienaufenthalten zu neutralisieren und gleichzeitig die eigene Nachhaltigkeitsstrategie weiter voranzutreiben.

Neu können Reka-Ferienkunden freiwillig 1 % ihrer Buchungssumme an ein gemeinschaftliches Klimaschutzprogramm spenden und damit gleich eine doppelte Wirkung erzielen. Denn Reka verdoppele den gespendeten Beitrag aus eigenen Mitteln und lege beide Beiträge in den betriebseigenen, zweckgebundenen myclimate-Nachhaltigkeitsfonds.

Mit dem Fonds unterstütze Reka einerseits globale Klimaschutzprojekte des Partners myclimate. Damit würden die mit einem Reka-Ferienaufenthalt verbundenen CO2-Emissionen nach den höchsten international anerkannten Standards kompensiert. Teilnehmende Feriengäste profitierten dadurch von einem klimaneutralen Ferienaufenthalt und förderten gleichzeitig die nachhaltige Entwicklung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, den Naturschutz und vieles mehr an den Orten, wo dies besonders notwendig sei.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Schweiz

Andererseits fördere der myclimate-Nachhaltigkeitsfonds aber auch Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Schweiz. Denn mit den Mitteln aus dem Fonds gehe Reka Effizienzmassnahmen in den Ferienanlagen an, beispielsweise Isolation nach modernsten Standards oder den Ersatz von Ölheizungen. Hier will die Ferienanbieterin den CO2-Ausstoss sowie den Energieverbrauch nachhaltig reduzieren und dafür sorgen, dass sich die Gäste zukünftig noch klimafreundlicher und nachhaltiger erholen können.

Reka bereits zu 70 % CO2-neutral

Bereits heute produzierten acht von zwölf Reka-Feriendörfern ihre Wärmeenergie mit Holz, Erdwärme oder Sonnenenergie. 70 % der Wärme entstehen durch erneuerbare Energien. Strom bezieht Reka praktisch vollumfänglich aus erneuerbaren Quellen. Mit dem Feriendorf Blatten-Belalp verfügt Reka über ein Leuchtturmprojekt des Bundesamtes für Energie. Es demonstriert seit zwei Jahren, wie eine Ferienanlage auch im alpinen Raum energetisch praktisch autark funktionieren kann.

www.reka.ch

Bild: obs/Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft/Andrea Campiche