Rolf Spittler – AUbE Tourismusberatung GmbH: "Investitionen in Infrastruktur und Angebote werden sich in einer steigenden touristischen Nachfrage bemerkbar machen..."

am . Veröffentlicht in 2018

IMG 0153 Auss RolfSPITTLER„Der Trend hält an: Immer mehr Regionen setzen auf Qualität im Aktivtourismus."

Immer mehr Regionen setzen auf Qualität im Aktivtourismus. Die dafür erforderlichen Investitionen in Planungsprozesse und Umsetzungsmaßnahmen werden im neuen Jahr anhalten. Den Akteuren ist klar, dass mit Rad- und Wanderwegen alleine die Gäste heute nicht mehr überzeugt werden können. Vielmehr gilt es, durch ein überzeugendes Wegeangebot mit nutzerfreundlich gestalteter begleitenden Infrastruktur und ansprechenden Zusatzangeboten die Erlebnisqualität zu steigern und die Vorreiterstellung der deutschen Regionen im Rad- und Wandertourismus weiter auszubauen und zu verbessern. Die Regionen, die sich dem Prozess der Qualitätsoptimierung bereits gestellt haben, werden auch in diesem Jahr wieder sehen, dass Investitionen in Infrastruktur und Angebote sich auch in einer steigenden touristischen Nachfrage bemerkbar machen.

Qualitätskriterien im Rad- und Wandertourismus haben sich mittlerweile fest etabliert und sind ein wichtiger Maßstab für die fachgerechte Bewertung der Angebote und eine praxisnahe Grundlage zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen. Notwendig für eine Analyse der Angebote sind nicht allgemeine Betrachtungen, sondern konkrete Erfassungen und Auswertungen vor Ort. Die regionalen Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung werden uns auch in diesem Jahr wieder sehr intensiv im Gelände der jeweiligen Projektregionen beschäftigen. In unserem Kernbereich im Rad- und Wandertourismus werden wir die Infrastruktur praxisnah unter die Lupe nehmen, daraus Optimierungsmaßnahmen ableiten und uns an Umsetzungsprozessen beteiligen.

Positiv ist, dass derzeit viele regionale Förderprojekte möglich sind und durchgeführt werden, die es dem ländlichen Raum ermöglichen, seine touristischen Angebote zu verbessern und dessen Qualität entsprechend der Bedürfnisse der Gäste weiterzuentwickeln. Ohne Förderung würden gerade in den Regionen, die nicht zu den touristischen Hotspots zählen, die Möglichkeiten fehlen, die notwendigen Prozesse durchzuführen. Es bleibt zu hoffen, dass die dafür erforderlichen Förderinstrumente auch zukünftig zur Verfügung stehen und die notwendige Anpassung der Förderlandschaft angegangen wird.

Für die erforderlichen Qualitätsprozesse, die Durchführung von Umsetzungsmaßnahmen zur Verbesserung der Angebote, für die intensive Kooperation und Koordination wünschen wir den regionalen Akteuren für das neue Jahr die größtmögliche Motivation, Schaffenskraft und viel Erfolg. Und den Gästen wünschen wir, dass sie von immer mehr attraktiven, authentischen und erlebnisreichen Angeboten in den schönen deutschen Rad- und Wanderregionen profitieren können.

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