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Tourismus stärkt erneut die Beliebtheit der Marke Deutschland

am . Veröffentlicht in Statistik & Benchmarks

Das Image Deutschlands als Marke steigt im weltweiten Vergleich von 50 Nationen vom zweiten auf den ersten Platz. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Anholt-GfK Roper Nation Brands Index 2014, der heute veröffentlicht wurde.

Die Reputation Deutschlands liegt zumindest in diesem Index insgesamt vor den internationalen Wettbewerbern USA und Großbritannien.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), würdigt die ausgezeichnete Wertung aus Sicht des Reiselandes Deutschland: „Das Ansehen der Tourismusdestination und des Standortes Deutschland stehen in einem engen Zusammenhang. Auf der einen Seite stärkt eine hervorragende Reputation unsere Attraktivität als Reiseziel; auf der anderen Seite fördern wir über einen erfolgreichen Incomingtourismus auch das Image des Landes. In der Kategorie Tourismus konnten wir uns vom achten auf den siebten Platz verbessern und positionieren uns auf Augenhöhe mit klassischen Urlaubsländern beispielsweise aus der Mittelmeerregion. Im Bereich der Kultur, der unter anderem das kulturelle Erbe mit einbezieht, sind wir in der Einschätzung der Umfrageteilnehmer vom fünften auf den ersten Platz gestiegen. Das bestätigt die Ausrichtung unseres weltweiten Themenmarketings.“ Die Untersuchung sieht Tourismus als einen wesentlichen Standortfaktor für die Wahrnehmung von Ländern. Der Standortfaktor Tourismus spielt bei Investitionsentscheidungen eine zunehmend wichtige Rolle.

Der Anholt-GfK Roper Nation Brands Index im Überblick

Der von Simon Anholt entwickelte Nation Brands Index ermittelt ein Ranking für die aktuelle Reputation von weltweit insgesamt 50 Ländern. Dazu wurden von Mitte Juni bis Ende Juli 2014 über 20.000 Verbraucher in mehr als 20 Ländern online befragt. Die Antworten zu verschiedenen Standortfaktoren werden in den Kategorien Kultur und kulturelles Erbe, Regierung und Politik, Export, Menschen und Bevölkerung, Einwanderungs- und Investitionspotenzial sowie Tourismus erhoben und verglichen. Daraus soll sich ein repräsentatives Bild für die Nachfrageseite einer Nation im  weltweiten Wettbewerb ergeben.

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