Mauerfall-Jubiläum: Berlin-Besucher und Bewohner sollen Teil einer Inszenierung werden

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Die Geschichte dort erleben, wo sie passierte: Das sollen Berlin-Besucher bei den Veranstaltungen zum 25. Mauerfall-Jubiläum in Berlin vom 7. bis zum 9. November. Berlin lädt die Besucher ein, sich gemeinsam mit den Bewohnern der Stadt am zweiten Wochenende im November an die Zeiten des Mauerfalls zu erinnern und Teil einer großen Inszenierung zu werden.

„Auch in der Internet-Ära wollen Menschen die authentischen Orte der Geschichte ganz real kennenlernen“, meint dazu Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. Viele aktuelle Ereignisse machten zudem deutlich, dass der weltweite Kampf für Freiheit und gegen Diktaturen auch heute noch ein wichtiges Thema sei.

Die Berliner sollen die Feiern nutzen, um zu zeigen, was sie in den 25 Jahren aus ihrer historischen Chance gemacht hätten. Im Zentrum stehe die sogenannte Lichtgrenze: 8.000 erleuchtete Ballons sollen auf einer Länge von 15 Kilometern den früheren Grenzverlauf zwischen Bornholmer Straße und Oberbaumbrücke nachbilden. Zahlreiche Schautafeln würden im Verlauf der Lichtgrenze über individuelle Schicksale von Menschen informieren, die versuchten, die Grenze zu überwinden. Außerdem gebe es Gedenkveranstaltungen und Musikkonzerte. Enden soll die von Kulturprojekte und dem Berliner Senat initiierte Lichtinstallation am Abend des 9. November mit dem Aufsteigen der Ballons als Symbol für den Mauerfall und das Ende der innerstädtischen Teilung.

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Bild: visitberlin

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