7 Naturwunder: Mecklenburg-Vorpommern setzt 2016 auf Naturtourismus

am . Veröffentlicht in Natur- und Aktivtourismus

IMV Gewinnspielkarte


n diesem Jahr weist der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern die 7 Naturwunder des Urlaubslandes aus.

Das Land steht zu einem Drittel unter Naturschutz und kann drei Nationalparke aufweisen, mehr als jedes andere Bundesland. Zu den 7 Naturwundern gehören demnach: 1.) die Inseln, 2.) die Kreidefelsen, 3.) die Kraniche, 4.) die Wildnis, 5.) die Lagunen, 6.) die Seenlandschaften und 7.) die Küstenwälder.

Wie man diese Naturwunder erleben könne, zeigt der Tourismusverband von März bis September auf der Internetseite www.auf-nach-mv.de. Von Interviews mit dem Ranger über Geschichten zu den Bewohnern der Kreidefelsen auf Rügen bis hin zu Reisetipps zu unbekannten Inseln – die Stoffsammlung soll allerlei Unbekanntes und Überraschendes enthalten. Gäste könnten zudem bei einem monatlichen Gewinnspiel Reisen zu den Naturwundern gewinnen.

Der Startschuss für die Natur-Kampagne falle auf der Internationalen Tourismusbörse vom 9. bis 13. März in Berlin. „Hier ist die Natur“ lautet auch der Titel des neuen Urlaubsmagazines für Mecklenburg-Vorpommern, das zu Jahresbeginn erschienen ist, als Marco Polo Travel Magazin und „Kompass eMag“ auch digital erhältlich ist und mehr als 4,5 Millionen Leser vor allem in west- und süddeutschen Bundesländern erreichen soll. Mit der Ausrichtung auf das Thema Natur trage Mecklenburg-Vorpommern dem Jahresthema der Deutschen Zentrale für Tourismus Rechnung, die für 2016 16 Highlight-Naturlandschaften in Deutschland ausweist, von denen eine der Nationalpark Jasmund ist.

Die wichtigsten Fakten zur Natur im Überblick

Natur unter Schutz
Ein Drittel der Landesfläche steht unter Naturschutz. Damit habe Mecklenburg-Vorpommern mehr geschützte Gebiete gemeldet als jedes andere Bundesland. Drei Nationalparke gibt es im Nordosten: Mit dem Müritz-Nationalpark, dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und dem Nationalpark Jasmund hat Mecklenburg-Vorpommern damit die meisten Nationalparke in Deutschland. Hier liegen der drittgrößte (Vorpommersche Boddenlandschaft 805 Quadratkilometer) und der kleinste Nationalpark des Landes (Jasmund, 30 Quadratkilometer). Hinzu kommen sieben Naturparke sowie drei Biopshärenreservate.
www.auf-nach-mv.de/natur, www.natur-mv.de

Natur ist Welterbe
Im Nationalpark Jasmund und in Serrahn im Müritz-Nationalpark befinden sich zwei der fünf „Alten Buchenwälder Deutschlands“. Sie sind die Nachfahren der europäischen Buchenwälder, die einst den ganzen Kontinent bedeckt haben, und gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. Ein weiterer Wald mit Prädikat ist der Usedomer Küstenwald, der 2016 zum „Waldgebiet des Jahres“ gekürt worden ist, weil hier touristische Nutzung und Naturschutz vorbildlich in Einklang gebracht werden.

Natur – alles fließt
Das Meer, die Boddengewässer, die rund 2.000 Seen im Binnenland sowie 18.000 Kilometer Fließgewässer bilden ein blaues Paradies. Und: 97 Prozent der Badegewässer hätten nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und Soziales des Landes eine ausgezeichnete Qualität.

Natur ist Reiseanlass Nummer eins
90 Prozent der Urlauber kämen wegen der Natur nach Mecklenburg-Vorpommern. Besonders beliebte Naturaktivitäten seien Spazierengehen, Freizeitspaß im, am und auf dem Wasser wie Baden und Segeln, aber auch Wandern und Radfahren. Der Nordosten eigne sich gut für einen Natururlaub. Das bestätige die Studie „Destination Brand“. Demnach sprächen 92 Prozent der Befragten, die den Nordosten bereits bereist haben, ihm auch eine Eignung von 92 Prozent für das Thema Natururlaub aus.

Natur erleben
Zoo in Rostock, Müritzeum in der Mecklenburgischen Seeplatte, Ozeaneum in Stralsund: 20 Naturerklär- und Erlebniseinrichtungen im ganzen Land, die sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben, veranschaulichen Besuchern, wie die Natur tickt. Sie bieten unter anderem Erlebnisausstellungen und themenspezifische Naturführungen mit dem Ranger an.
www.auf-nach-mv.de/naturerlebnis

Natur – MVs Big Five
Hirsche vor Ostseekulisse, Biber in der Peene, Kraniche bei der Rast, südamerikanische Nandus und Adler – alles Tierarten, die man in Deutschland sonst nur selten zu Gesicht bekommt. In Mecklenburg-Vorpommern könne man sie in freier Wildbahn erleben. Hier können Naturliebhaber sogar den fast ausgestorbenen Schreiadler sehen.

Natur auf dem Teller
Mehr als 200 Hofläden und -cafés im Land böten frische und regionale Produkte an. Wer hier seine Milch, sein Obst oder sein Fleisch kauft, sieht bei einer Hofbesichtigung, unter welchen Bedingungen produziert wird. In den Cafés bekommt der Gast selbst gebackene Torten und Kuchen, und die Köche des Landes nutzen Wild, Fisch und Sanddorn für eine kreative Küche.
www.auf-nach-mv.de/hoflaeden

Natur auf der Haut
Mecklenburg-Vorpommern bietet mit Kreide, Sole, Moor und Meerwasser gleich eine ganze Palette von natürlichen Heilmitteln an, die in vielen Einrichtungen im Nordosten Anwendung finden. Sie werden in Wellness-Hotels oder von gesundheitstouristischen Anbietern präventiv oder zur Unterstützung von Heilungsprozessen eingesetzt.

www.auf-nach-mv.de