Schweizer Tourismus-Verband: Pro Olympia in Sion 2026

am . Veröffentlicht in Strategie, Orga & Finanzen

Bewährtes nicht unbesehen über Bord werfen und gleichzeitig Neues zulassen. Dies empfahl Dominique de Buman, Präsident des Schweizer Tourismus-Verbandes STV, den Teilnehmenden der Generalversammlung vom 18. August 2017 in Pontresina. Mit der Resolution bekräftigte die Generalversammlung, dass sie hinter einer Schweizer Kandidatur für die Olympischen Winterspiele 2026 steht.

Mit einer Resolution bekräftigte der STV seine positive Haltung gegenüber Olympischen Winterspielen 2026 in der Schweiz. Das Internationale Olympische Komitee habe die Kriterien angepasst und die Schweiz habe bei einer Kandidatur gute Chancen. Sie erfülle den Anspruch an die Nachhaltigkeit bestens, denn es seien nur wenige Ergänzungen der bestehenden Infrastruktur nötig. Zudem werde Sion 2026 neuen Schwung in den Alpinen Tourismus bringen, wobei seine Auswirkungen weit über den Zeithorizont der Winterspiele hinausreichten. Und die Spiele würden nicht nur dem alpinen Raum Anschub verleihen. Schon oft hätten ähnliche Anlässe im ganzen Land ein Zusammengehörigkeitsgefühl und einen positiven «Spirit» ausgelöst.

Beim summarischen Überblick über die Tätigkeiten und Projekte des STV kam zum Ausdruck, dass es dringend nötig sei, Neues in Angriff zu nehmen, ohne Bewährtes über Bord zu werfen. So sei der persönliche, zwischenmenschliche Kontakt gerade im Zeitalter der Digitalisierung und Roboterisierung wichtiger denn je. Gleichwohl sei denselben Gästen, die den persönlichen Kontakt schätzten, eine maximale «digitale Convenience» zu ermöglichen, die ihnen Reise und Aufenthalt erleichtere. Bewährt habe sich in den letzten Jahrzehnten der Sondersatz für Beherbergungsdienstleistungen. Dominique de Buman gab deshalb seiner Freude Ausdruck, dass dieser für weitere zehn Jahre gesichert werden konnte.

www.swisstourfed.ch

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