Tourismusverband Haßberge setzt Zeichen für barrierefreie Zukunft

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Der Tourismusverband Haßberge fungiert als Pilotdestination für „Reisen für Alle“ in Bayern. Jetzt wurden die ersten touristischen Betriebe aus der Ferienregion Haßbergen nach dem neuen deutschlandweit einheitlichen Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ ausgezeichnet.

Insgesamt 15 touristische Betriebe aus der Region haben teilgenommen und sich nach den Qualtätskriteren für Barrierefreiheit zertifizieren lassen.   

Am 16. November wurden die touristischen Betriebe vom Vorsitzenden des Tourismusverbands Haßberge, Landrat Wilhelm Schneider, und vom DSFT (Deutsches Seminar für Tourismus) mit einer Urkunde ausgezeichnet. Schneider bedankte sich bei allen teilnehmenden Betrieben, bei den Kommunen. „Auch hier ist das Thema der Barrierefreiheit ein wesentliches Qualitäts- und Wachstumsmerkmal für den Tourismus.“  Auch Susanne Volkheimer vom Tourismusverband Haßberge betonte die Bedeutung von barrierefreien Angeboten. „Sie bedankte sich für die Weitsicht und das Engament jedes Einzelnen. Die älter werdende Gesellschaft profitiert ebenso davon wie Familien mit Kleinkindern“.

Im Anschluss an die Urkundenverleihung veranstaltete der Tourismusverband Haßberge einen Workshop zum Thema „Tourismus für Alle - Neue Gäste gewinnen  “. Der gut besuchte Workshop wurde von Jan Schiefer vom Deutschen Seminar für Tourismus in Berlin geleitet.

„Reisen für Alle“ ist eine Initiative des Deutschen Seminars für Tourismus (Berlin) und der NatKo Tourismus für Alle e.V. (Düsseldorf). Ziel des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts ist die bundesweit einheitliche Kennzeichnung von touristisch relevanten Einrichtungen.  Für Bayern ist die by.TM Lizenznehmerin und koordiniert die Zertifizierungen.

http://www.hassberge-tourismus.de/DE/Reisen-fuer-Alle.htm

Bilder: Haßberge Tourismus

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