Compagnie des Alpes macht Verkauf des FORT FUN rückgängig

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Alles auf Anfang: Die Konzerngruppe Compagnie des Alpes (CDA) wurde von den deutschen Behörden darüber informiert, dass gegen Vertreter der One World Group der Verdacht erhoben wurde, im Rahmen der Vertragsverhandlungen zum Verkauf des Freizeitparks FORT FUN Abenteuerland gefälschte Bankgarantien vorgelegt zu haben. Grund genug für CDA, den Kauf rückgängig zu machen. Ein wohl einmaliger Vorgang innerhalb der Branche.

 

 

Die One World Group hatte den Freizeitpark am 23. Dezember von der CDA übernommen. Angesichts der Betrugsvorwürfe und zur Wahrung der Interessen der CDA und des FORT FUN, hat die CDA in Übereinstimmung mit deutschem Recht an den Käufer eine Mitteilung über den Widerruf der Aktienübertragung im Zusammenhang mit der Transaktion versendet.

Durch das Eingreifen der CDA werde das FORT FUN Abenteuerland wieder in die CDA Konzerngruppe integriert. „Höchste Priorität haben für uns der Park und die Mitarbeiter“, erklärt Jan Reuvers, Vertreter der CDA in Deutschland. „Wir verstehen, dass zurzeit eine große Unsicherheit herrscht und nehmen unsere Verantwortung gegenüber allen, die für das FORT FUN gearbeitet haben, sehr ernst. Dies ist etwas, das unser Unternehmen auszeichnet“, so Jan Reuvers. Es werde nun alles daran gesetzt, dass der Park pünktlich zum Saisonbeginn im April seine Türen öffnen könne. Parallel werde sich die CDA auch weiterhin darum bemühen, die rechtliche Lage mit der One World Group zu klären.

www.fortfun.de