Neue Familienerlebnisse im Alpbachtal Seenland
In der Ferienregion Alpbachtal Seenland sind zwei neu gestaltete Spielreviere für Familien entstanden. Schwerpunkt ist die Entdeckung der Natur und Kultur.
Hoch oben am Berg werde im neu gestalteten "Juppi Zauberwald" spielerisch die Lust am Wandern geweckt. Und im Tal sollen die Kleinen mit allen Sinnen die Vergangenheit entdecken, wenn sie durch die neuen Erlebniswelten des Museum Tiroler Bauernhöfe spazieren.
Der Erlebnisausflug in den Juppi Zauberwald beginne mit einer Gondelfahrt auf den Reitherkogel. Oben angekommen könnten sich Kinder gleich direkt neben der Bergstation beim Trampolinspringen und Rutschen austoben, während die Eltern den Ausblick über die Täler genießen. Der Blick durch den riesigen Bilderrahmen lasse die Bergwelt wie ein überdimensionales Gemälde wirken.
Gut 2,5 Stunden gehe es danach hinein ins Abenteuer Natur. Die Neugierde auf das, was sich hinter der nächsten Ecke verberge, soll die Kinder zum Marschieren durch den Wald anregen. Der kinderwagentaugliche Rundwanderweg führe zu verschiedenen Stationen mit Wippen, Waldkegelbahn, Holzspielen, Wasserspielen und einem Streichelzoo. Ein großer Zauberer aus Holz wache übers Geistermoor. Neu seien auch einige Aussichtsplattformen und Relaxliegen, die sich perfekt für ein Picknick am Berg eigneten.
Ausflug in die Vergangenheit
Im Tal sollen sich Familien im neu gestalteten Museum Tiroler Bauernhöfe auf die Spuren der Vergangenheit begeben. Rund um die 37 alten Höfe seien spannende Erlebniswelten entstanden. Zu Fuß spaziere man durch ganz Tirol, denn auf dem großen Freilichtareal seien originale Höfe aus allen Talschaften Tirols anzutreffen. Viele Mitmachstationen erklärten spielerisch, wie das damalige Leben im Einklang mit der Natur und der Tierwelt verlaufen sei.
Im alten Kuhstall stehe "Zenzi" die geduldigste Kuh Tirols. An ihr können sich die Sprösslinge mit eigenen Händen im Melken ausprobieren. Kleine Jungbauern erfahren woher die Wiener Würstchen stammen und lernen, wie die Milch zur Butter wird. Auf Tafeln soll die "Museumsmaus" zu verschiedenen Tätigkeiten auffordern. Kinder erfahren etwas über saisonale Lebensmittel und lernen, wie ein Leben ohne Supermarkt verlaufe.
Das Museum wurde in vier Themenstationen unterteilt, die Einblicke in die Bereiche Gesellschaft, Wirtschaft, Landschaft und Herrschaft gewähren sollen. Dadurch biete sich Kindern wie Erwachsenen ein neues Kulturerlebnis. Anhand von Hör- und Videostationen sowie Tast-, Mitmach- und Fühlstationen soll man in das alte Tirol eintauchen. In Kurzvideos berichteten Hofbewohner von ihrem Leben. Die virtuellen Zeitzeugen belebten die Stuben der Höfe. Man könne beispielsweise eine Bäuerin beim Weben beobachten oder erfahre von der Magd wie sie Butter herstelle. So soll der Spaziergang durch das Museum zum spielerischen Lehrpfad für die ganze Familie werden.
Die Angebote seien mit der Alpbachtal Seenland Card gratis. Diese Card ist ab einer Übernachtung in jeder Unterkunft der Region Alpbachtal Seenland im Nächtigungspreis automatisch inkludiert.
Beispielangebot: 1 Woche Familienferien im Apartment inkl. Alpbachtal Seenland Card gibt es ab EUR 434,- (Basis 2 Erwachsene, 2 Kinder)
www.alpbachtal.at
Bild: Gabriele Grießnböck
